Gedanken zur FSA-2010

2. August 2010
V for Vendetta

V for Vendetta

Vor einigen Wochen habe ich „V for Vendetta“ nochmal gesehen und mir dann zu der Filmmusik mal die ganze Ouvertüre rausgesucht. Ich find das ist ein so großartiges Stück, daß man das für die FSA-Auftaktkundgebung verwenden sollte. Und zwar in der pompösen alten Fassung aus Russland mit Kanonen im Crescendo „1812 Overture – Tschaikovsky (Mercury Living Presence)“. Das sorgt bestimmt besonders bei den anonymous-Anhängern für Stimmung ;)

Diesmal wird sich ein eigener Teil der Demo mit dem Thema der Kennzeichnung von Polizisten auf Demonstrationen befassen. Insbesondere nachdem im Ausklang der absolut friedlichen verlaufenen FSA letzten Jahres ein völlig unbegründeter Übergriff seitens der Polizei stattfand. (die Stellungnahme des CCC-Berlin und ein Artikel bei der taz dazu)

Ich werde dieses mal wieder aus dem Saarland anreisen. Vielleicht sieht die FSA ja etwas mehr saarländische Gesichter dieses Jahr. Die geringe Beteiligung aus Deutschlands kleinstem Bundesland im letzten Jahr, hatte unter anderen für mich den positiven Nebeneffekt auch noch auf dem Piratentruck Platz zu finden. Sozusagen liquid demonstration. Hoffentlich wirds diesmal wieder so ein riesen Spaß. Ich freue mich schon auf lauter optimistische, lebensfrohe und ausgeflippte Menschen. Und auf jede Menge „überwachte Polizisten“. Also bringt eure Kameras mit und filmt fleißig! Nur so konnte die Polizei letztes Jahr lückenlos überführt werden! :)

Wer noch nicht motiviert ist persönlich zur „Freiheit statt Angst“ in Berlin aufzutauchen dem sei die folgende Lektüre ans Herz gelegt: Die Piratenpartei: Was über uns gespeichert wird


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